Polizeieinsatz anlässlich der Eröffnung der HANNOVER MESSE durch den Präsidenten der Vereinigten Staaten

Theodor-Heuss-Platz - 24.04.2016

Der erste Tag des amerikanischen Präsidenten in
der Landeshauptstadt Hannover ist ohne Zwischenfälle verlaufen. Auch
die damit am Sonntag in Verbindung stehenden vier Versammlungen,
haben einen friedlichen Verlauf genommen.

Bundeskanzlerin Merkel hatte heute Nachmittag den amerikanischen
Präsidenten mit militärischen Ehren im Großen Garten der Herrenhäuser
Gärten empfangen und gemeinsam mit dem Präsidenten am frühen Abend im
Hannover Congress Centrum (HCC) die HANNOVER MESSE eröffnet.

Mit diesem Besuch ging die Einrichtung von mehreren
Sicherheitsbereichen einher, die Beschränkungen für die dort wohnende
Bevölkerung beinhalteten. Im Rahmen der Fahrten von Präsident Obama
waren kurzfristige Straßensperrungen im Stadtgebiet und nahem Umland
erforderlich. Thomas Rochell, Polizeivizepräsident der
Polizeidirektion Hannover und zugleich Einsatzleiter bedankt sich
ausdrücklich bei allen für die gezeigte Geduld.

Mehrere Versammlungen, die in Verbindung mit dem Besuch Obamas zu
sehen sind, verliefen am heutigen Sonntag friedlich und ohne
Zwischenfälle. So nahmen lediglich etwa 300 Teilnehmer an dem Aufzug
"Yes WE can - STOPP TTIP" teil.

Die Kundgebung des Vereins Gesellschaft für bedrohte Völker fand
mit sechs Teilnehmern statt. Die Organisation Amnesty International
hielt ihre Versammlung mit 20 akkreditierten Teilnehmern von 16:00
Uhr bis 18:30 Uhr im Bereich des Theodor-Heuss-Platz ab.
"Bürger-Bankett TTIP und CETA stoppen" lautete das Thema einer
Kundgebung des Vereins Campact in Herrenhausen, zu der sich zirka 20
Demonstranten einfanden.

Größere Verkehrsbehinderungen durch die genannten Versammlungen
blieben aus. /st, schie




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